Dear Diary,
Ich weiss noch genau als ich mich vor die alte Schreibmaschine meines Vaters setzte, die noch heute bei mir ist, und schrieb. An diesem Abend schrieb ich mein Manifest.
Meine Ich bin Liste.
Ich war 13 und wusste:
Ich bin dumm
Ich bin hässlich
Ich bin wertlos
Ich bin fett
Ich bin nicht liebenswert
Ich werde nie etwas großartiges schaffen
Ich bin..., eine ganze Seite lang.
So viel Schmerz, so viel Selbsthass und Ablehnung und Bitterkeit.
Ich habe geweint als ich das schrieb.
Weil ich das geglaubt habe.
Ich weiss nicht mehr wo der Zettel hingekommen ist. Aber die Worte sind geblieben. Sie waren integriert.
Worte haben Macht.
Ich bin. Eine so starke Affirmation.
Ich bin irgendwann größer geworden.
Mit allem in mir drin. Vergessen das dieser Glaube da war.
Das hat mich gelenkt, unbewusst kontrolliert, die Beziehungen, das Tun, das Trauen und Lassen. Alles.
Es hat so viel gekostet und ist noch nicht vorbei, aber heute morgen, dear diary.
Heute morgen kann ich dir sagen:
Ich bin vom Betäuben und nichts Fühlen
Schritt für Schritt,
Schmerzpunkt für Schmerzpunkt,
Trigger für Trigger,
Begegnung für Begegnung,
Kopf an die Wand, immer wieder,
Heilwasser Tränen,
Bitterkeit,
Loslassen,
Wachstumsschmerz,
Ins Wandeln, ins Wachsen und ins Wiederfinden gekommen.
Und heute habe ich eine Liste. Die ich von Wegbegleitern bekam, mit 102 Punkten die sie an mir besonders finden.
Gut finden, okay finden. An mir?!
Das ist mein Schatz, dear diary.
Ich habe schwarz auf weiss 102 Punkte und mehr die richtig gut sind.
Heute sage ich: ich bin okay.
Und so viel mehr.
Ich bin genug!
Ich bin.
Ich.
Wie schön ist dass denn bitte?
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