Dear Diary,
Die Frauen heutzutage wachsen in dem Sinne heran, allein klar zu kommen.
Selber Ausbildung, Beruf oder Karriere zu schaffen.
Nicht abhängig zu sein von einem Partner*.
Wir schaffen Arbeit, Haushalt, Kind und alles rundherum.
Jeden Streit, jede Stimmung stehen wir durch.
Die Planung, Geburtstag, Arzttermine, Kind krank, selber krank.
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Wuppen wir!
Und all das, in vielen Fällen: allein.
Ich frage mich manchmal ob das schon immer so war, dear Diary?
Muss das so?
Nein, muss es sicher nicht.
Die Sache ist, der männliche Part ist in so vielen Konstellationen rundum wenig bist nicht verfügbar im Alltag.
Doch auch dieser Part muss übernommen werden.
Wer stützt dich wenn du allein gerade den Zusammenbruch hast?
Vielleicht auch wegen dem Partner*?
Wer hält dich?
Vielleicht bist du eine der Glücklichen die Familie hat die hält. Die hilft.
Ich, dear diary, bin eine der Glücklichen die eine Frauen-Familie hat.
Frauen um mich die mich begleiten, die mich halten und in der ich meinem Wert begreifen kann indem auch ich gebe und halte.
Sisterhood!
Verständnis und das Wissen: mit meinem Problem bin ich nicht allein!
Reden und Zuhören und da sein dürfen, in Freude, in Verzweiflung und Überforderung.
Gönnen und miteinanderfreuen ohne den Neid das für sich haben zu wollen.
Hände die helfen.
Die Ineinandergreifen, ganz natürlich ohne zu fragen wie.
Es ist ein Zuhause sein mit den richtigen Menschen.
Es ist ein Gefühl dass man verbunden ist und alles schaffen kann.
Weil man plötzlich nicht mehr alleine ist.