Dear Diary,
Das Leben ist ein schmaler Grad.
Man wandelt immer zwischen Tod und Leben.
Zellen sterben, Muskeln bauen auf und ab.
Und irgendwie scheint es mir das es ständig darum geht eine Balnace zu finden.
- work life balance
-digitale detox Balance
-Gleichberechtigung in Job
-Gleichberechtigung in Beziehung
-Balance in Erziehung
-Balance halten beim Sport
Nicht hinfallen - oder hinfallen und aufstehen. Krönchen richten.
Was aber, dear diary, wenn ich liegen bleiben will.
Ich frage mich echt was wenn ich einfach nicht mehr mache?
Wenn ich einfach liegen bleibe?
Mache kein Frühstück, wasche keine Wäsche, gebe den Tieren nix zu essen den Menschen schon gar nicht, gehe nicht arbeiten, schlichte nicht, care nicht mehr, zahle keine Steuern mehr, nix.
Was würde da passieren?
Welche Kreise würde das ziehen?
Ein Experiment!!
Die Frage ist aber auch:
Was würde ich dabei vermeiden?
Welchen Dinge würde ich mich nicht mehr stellen, weil ich nicht (mehr) will, weil ich nicht kann, weil ich Angst habe, weil ich Unischer bin?
Wo ist da die Grenze? Die Balance?
Zwischen Me Time und sich gönnen?
Und Prokrastination, Vermeidung und Verdrängung?
Was würde wohl stattdessen geschehen wenn ich mich meinen Ängsten vorstellen würden und sie mir?
Know your enemy! Der Gegner ist die Angst!
Und was wenn selbst die, nur will dass ich sicher bin?
Schutz,
Selbstschutz,
Schutz vor Auferlegtem, Gelernten, Geerbten, Erfahrenem, Gefürchtetem.
Ich weiss es doch auch nicht.
Nur, das mir Rumliegen, auf Dauer auch nicht hilft.
Und ungeduldig sein auch nicht.
Zeit trägt den Prozess!
Na, herzlichen Dank auch!!
Na, herzlichen Dank auch.